Wir sind Menschen, die von einem guten Leben
in einer nachhaltigen Welt erzählen.

-185-

Ich stand mit meinen Konflikten an, bei meiner Familie, in meinem Freundeskreis, als Klima-Aktivistin. Meine Tools haben einfach nicht mehr funktioniert. Ich hatte alles probiert, die Leute konfrontiert, Polarisierung bewirkt, die ich gar nicht wollte. Ich war überheblich, dachte: die tschäggen es alle nicht! Ich war an einem Nullpunkt.

Bei «Empathie Stadt Zürich» einzusteigen hat mir eine neue Perspektive eröffnen. Ein komplett anderer Umgang mit Menschen und uns selbst. Mit einer radikal anderen Sprache nach den Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation: einfühlsames Zuhören, Selbst-Empathie und achtsamer Selbstausdruck. Das üben wir in unserer Kursen. Wir wollen Schritt für Schritt eine Gemeinschaft aufbauen, in der wir anders miteinander umgehen.

Wenn wir empathisch sind, schenken wir Menschen einen Raum, wo sie sich so ausdrücken können, wie sie grad sind. Ohne jegliches Verurteilen. Empathie kann ich mir auch selber geben. Was brauche ich jetzt, was sagt mir mein Körper? Je besser ich meine eigenen Bedürfnisse kenne, desto besser kann ich mich um mich und andere Lebewesen kümmern. 

Manchmal missverstehen Menschen unsere Arbeit. Es geht nicht darum nett miteinander zu sein, sondern echt. Wenn wir uns zeigen mit unseren Bedürfnissen, kann es oft zu mehr anstatt weniger Konflikten führen. Deshalb lernen wir gemeinsam, wie wir unsere Konflikte lösen und unsere Beziehungen dadurch vertiefen können. 

Als Klimaaktivistin führte ich eine Reihe von Gesprächen mit Führungspersonen aus der Finanzwelt. Wir hatten uns vorgenommen, es nicht konfrontativ machen. Aber es passiert halt schnell, dass man nicht mehr zuhört, sich nicht mehr auf die andere Person einlässt. Je mehr man festgefahren ist, desto weniger kommt dabei raus. Wir haben das reflektiert und nachher entwickelten sich konstruktivere Austausche. Das hat mir Eindruck gemacht. Manche Menschen finden vielleicht: Geht’s noch, empathisch mit den Feinden zu sprechen! Ich auf jeden Fall fühle mich so viel effektiver. Mich reizt die Frage, was braucht ein Mensch, um Entscheidungen so zu treffen, dass sie dem Wohl aller Menschen und dem Klima dienen. 

Wie wir die Welt sehen, wie wir über sie reden, so kreieren wir sie auch. Ja, wir müssen von fossilen auf erneuerbare Energien umsteigen. Aber wenn wir nicht unseren grundsätzlichen Umgang miteinander ändern, werden wir die alten Muster einfach mit neuen Technologien reproduzieren. Was wir machen, ist weniger laut, aber für mich ist das selbstverständlich Aktivismus. Empathie funktioniert auf allen Ebenen, mit Menschen hier, Menschen an anderen Orten, mit ganzen Gesellschaften, mit anderen Lebewesen, dem Leben gegenüber. Politisches und Privates, Systemisches und Individuelles, das trenne ich nicht mehr.

Bei der Empathie Stadt Zürich könnt ihr hier mitmachen. Diese Story wurde im Rahmen der Serie Stories für Züri gesammelt.

-137-

Es ist nicht immer ganz klar, was ein Gegenstand ist, das finde ich lustig. Je nachdem, wer ihn anschaut, in welchem Zusammenhang man ihn anschaut, kann er immer wieder etwas ganz anderes sein. Letzthin habe ich meiner Freundin beim Räumen

Geschichte lesen »

-136-

Man nennt Finnland das Land der tausend Seen. Eigentlich sind es zweihunderttausend. Überall ist Natur. Ich bin in einer Stadt aufgewachsen, aber in unseren Städten ist der Wald nie weit weg. Es gibt keine klare Trennung zwischen Stadt und Land.

Geschichte lesen »

-136-

Finland is called the country of the thousand lakes. It’s around two hundred thousand lakes, actually. Nature is everywhere. I grew up in a city, but even in cities there is always a forest nearby. There is no clear split

Geschichte lesen »

-135-

Eigentlich wollte ich ja nur meine Jahresration Linsen in Oberhasli abholen. Es war brütend heiss, als ich an diesem Nachmittag ankam. Die junge Frau, welche die Linsen selber angebaut hatte, werkte im Schatten eines grossen Scheunendachs, die Grossmutter putzte Schalotten.

Geschichte lesen »

-134-

Meine beiden letzten grossen Filme waren «Flying Home» über meinen Onkel Walter und «Zum Säntis!» zusammen mit Franz Hohler. Ich habe gemerkt, dass ich keine so grossen Projekte mehr machen mag, mit langen Wegen und vielen Beteiligten. Aber was kann

Geschichte lesen »

-133-

Eigentlich ist es zum Verrücktwerden. Vor bald einem Jahr wurde ich offiziell als dement diagnostiziert und es verschlechtert sich alles leider schneller als erhofft. Ich bin ja eher jung dafür, aber es trifft offenbar auch Leute, die nicht dem Bild

Geschichte lesen »

-132-

Ich war damals bei den ersten, die Autos in Rapperswil-Jona geteilt haben. Das war anfangs der Neunzigerjahre bei der shareCom Genossenschaft. Die hatten damals auch Segelboote im Angebot. ShareCome fusionierte 1997 mit der ATG Auto-Teilet-Genossenschaft und daraus entstand Mobility. Dort

Geschichte lesen »

-131-

Ich habe viele meiner Möbel aus dem Brockenhaus. Wenn ich etwas Spezielles brauche, schaue ich auf Tutti. Eigentlich komme ich so immer für wenig Geld an sehr gute Sachen. Und auch gratis gibt es ja immer gute Materialien, wenn man

Geschichte lesen »

-130-

Meine Arbeit als Beraterin im Energie- und Klimathema macht mir Spass, vor allem wenn ich mit Menschen zusammenarbeite. Manchmal ist die Arbeit kopflastig und abstrakt. Und manchmal finde ich es schwierig, weil es mit dem Klimaschutz so langsam vorwärts geht.

Geschichte lesen »

-129-

Der Laden mit den gelben Sonnenstoren dort hinten, der gehört uns. Da backen und verkaufen wir unsere Cupcakes. Als wir von der Baumrabatten-Aktion erfahren haben, war uns sofort klar: Natürlich machen wir mit, wir sind ja so oder so jeden

Geschichte lesen »

-128-

Ob ich mich mit den Zahlen pudelwohl fühle? Als Treuhänderin gefällt es mir schon, mich einen Tag lang so richtig in die Zahlen zu vergraben und am Schluss geht die Rechnung auf. Aber das kommt heutzutage fast nicht mehr vor.

Geschichte lesen »

-127-

Von aussen betrachtet ist es ganz schön kompliziert mit diesen Lebensmitteln, die wir via Food-Kooperative El Comedor organisieren. Zusammen mit etwa 60 anderen Gruppen bestellen wir in vier Bestellrunden insgesamt etwa 20 Tonnen im Jahr. In unserer WG muss ich

Geschichte lesen »

-126-

In Zürich fand eine Pflanzaktion auf Baumrabatten statt. Die Anwohner wurden eingeladen, unasphaltierte Flächen rund um 25 Strassenbäume zu adoptieren und bepflanzen. Wir wollten wissen, was die Leute antreibt! Ich bin für das Baumrabatten-Projekt verantwortlich. Die Stadt hat mich beauftragt,

Geschichte lesen »

-125-

Mit dem Kühlschrank angefangen hat es, weil unsere WG die Idee hatte, Lebensmittel zu retten. Wir fragten in unserem nahen Umfeld: bist du dabei, gehst du in den Laden am Abend, die übriggebliebenen Sachen abholen? Plötzlich hatten wir den Keller

Geschichte lesen »

-124-

In Zürich fand eine Pflanzaktion auf Baumrabatten statt. Die Anwohner wurden eingeladen, unasphaltierte Flächen rund um 25 Strassenbäume zu adoptieren und bepflanzen. Wir wollten wissen, was die Leute antreibt! Ich bin Mitinhaber des Restaurant Josef. In normalen Zeiten stehen hier

Geschichte lesen »

-123-

Gelernt habe ich Pflegefachfrau, heute leite ich eine Spitex-Organisation. Ich arbeite sehr gerne dort und bin überzeugt von der Idee, Kranke zuhause zu pflegen. Als ich anfing bei der Spitex habe ich viele Jahre vor Ort gearbeitet und dabei viel

Geschichte lesen »

-122-

Letzten Sommer ist im Telegram-Chat des Klimastreik Bern eine Anfrage bei mir gelandet. Ich bin selber mit über dreissig nicht mehr ganz so jugendlich, bin aber auf dem Verteiler, weil ich mich sehr für das Thema interessiere. Der Schreiber hatte

Geschichte lesen »

-121-

In Basel, wo ich früher wohnte, sind bepflanzte Baumrabatten ganz normal. So nennt man die offenen Flächen rund um Strassenbäume. Anwohnerïnnen selbst können dort für eine solche Rabatte eine Patenschaft übernehmen und nach ihren Wünschen bepflanzen. Von meinem früheren Zürcher

Geschichte lesen »

-120-

Eine Nachhaltigkeitsstrategie haben wir nicht in unserer Firma. Ein Nachhaltigkeitsmanagement? Nachhaltigkeits-Controlling? Nein, nein. Wir haben eine gescheite Strategie, so einfach ist das. Und weil es so einfach ist, macht es auch richtig Spass. Vor über 25 Jahren haben wir die

Geschichte lesen »

-119-

Zufällig sah ich im Tagblatt, dass am Samstag eine Pflanzaktion auf Baumrabatten stattfindet. Das sind die unasphaltierten Flächen, die Strassenbäume um den Stamm herum brauchen, damit die Wurzeln Wasser und Luft bekommen. 25 dieser Rabatten stellt die Stadt Zürich an

Geschichte lesen »

-118-

Die Sonne lockt Mensch und Tier aus der Versenkung. Am wetterfestesten sind die Hühner, die waren den ganzen Winter tagsüber draussen. Sie haben zwei Strategien, um der Schnee und Kälte zu trotzen: Sie kuscheln sich unter demHaus, wo kein Schnee

Geschichte lesen »

-117-

Wir haben im vergangenen Jahr versuchsweise unsere eigenen Legehennen aufgezogen. Aus gut der Hälfte der rund 50 befruchteten Eier sind männliche Küken geschlüpft, die als Hühnerbrüder mit der ganzen Herde aufgewachsen sind. Mit vier Monaten haben wir sie zum Metzger

Geschichte lesen »

-116-

Angefangen hat es ganz simpel. Im Architekturstudium druckten die Drucker immer eine zusätzliche Seite nur mit dem Namen drauf, so, dass man die Dokumente zuordnen kann. Das passierte auch, wenn man nur eine Seite ausdrucken wollte. So was Absurdes, dachte

Geschichte lesen »

-115-

Dann wurde es endlich warm und schön. Gefühlte Ewigkeiten hatten wir uns nur via einen Bildschirm gesehen. Beide haben wir gute Gründe, besonders vorsichtig zu sein und deshalb war klar, dass wir uns nicht in geschlossenen Räumen treffen wollten. Unsere

Geschichte lesen »

-114-

Ich bin hier am Kürbis und Zucchetti putzen. Die sind so riesig, es kommt mir vor, als würde ich meine Babys baden! Am Auenhof sind für mich unter anderem die Tiere ein Highlight. Ich bin eigentlich ein Landei, im Emmental

Geschichte lesen »

-113-

In unserem Quartier gibt es eine Dreissigerzone. Dort haben unsere Kinder früher eine Rampe auf die Strasse gestellt, zum Rollbrettfahren. Wenn ein Auto vorbeikam, musste man halt die Rampe verschieben. Ein Autofahrer fuhr da mal rein in die Rampe. Das

Geschichte lesen »

-112-

Ich habe einfach meinen Mut zusammengenommen und bin ins Gemeindehaus von Amden, um zehn vor fünf, wie man das ja geschickterweise nicht machen sollte. Und dann kam mir einer entgegen, am Heimgehen, das war der Gemeindepräsident, und fragte: Ja, was

Geschichte lesen »

-111-

Schon seit ich denken kann, möchte ich einmal Wildpferde in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten, sehen, wie sie leben. Ich wollte online eine Exkursion buchen und plötzlich sah ich ein Bild mit zwei Pferden in Norwegen. Ich wusste, da muss ich hin.

Geschichte lesen »

-110-

Ich bin eine der Erfinderïnnen des Ratatouille-Projekts und so kam es dazu: Seit letztem Herbst habe ich ein kleines Pensum beim aki, das ist die katholische Hochschulgemeinde. Ich mache hier einmal pro Woche ein Mittags-Buffet aus Lebensmitteln, die sonst weggeworfen

Geschichte lesen »

-109-

In dieser Coronazeit geht es den Kulturschaffenden ans Lebendige. Für freischaffende Künstlerïnnen ist es aktuell fast unmöglich, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist wichtig, das nicht zu vergessen. Aber als Rektor der Zürcher Hochschule der Künste beobachte ich auch spannende

Geschichte lesen »

-108-

Bis anhin habe ich fast nur mit Frauen darüber gesprochen, was ja schon interessant ist. Wieso, weiss ich nicht genau – man spricht unter Männern halt einfach nicht viel darüber. Was soll man auch sagen oder fragen: Benutzt du Kondome,

Geschichte lesen »

-107-

Ich bin in Mombasa in Kenia aufgewachsen und habe in Nairobi studiert. Nach meinem Abschluss hatte ich keine Ahnung, was ich machen sollte. Ich fand keine Arbeit in meinem Gebiet, also suchte ich irgendetwas anderes, weil ich einen Job brauchte.

Geschichte lesen »

-107-

I grew up in Mombasa, Kenya, and did my studies in Nairobi. When I finished, I was clueless what to do. I wasn’t able to find an occupation in my field, so I randomly looked for something because I needed

Geschichte lesen »

-106-

Meine Mutter ist Äthiopierin, mein Vater ist Deutscher. Ich bin zwischen Deutschland und Äthiopien grossgeworden. Reiche Leute wohnen in Äthiopien meistens in Gated Communities, von Stacheldraht umgeben, aber wir wohnten in der Nähe eines Slums. In den armen Gegenden von

Geschichte lesen »

-105-

Ich lief an den Klima-Demos mit und fragte mich: wie und wodurch kann ich noch mehr bewirken? Eine Kollegin und ich wollten herausfinden, was wir als Studentïnnen der ZHdK besonders gut beitragen könnten. An der Kunsthochschule ist ja grundsätzlich viel

Geschichte lesen »

-104-

Viele Mathematiker sind eigentlich an Nachhaltigkeit interessiert, sie wissen einfach häufig nicht, wie sie Mathematik dafür nützlich machen können. Als ich in Singapur am Zentrum für Quantentechnologie eine Anstellung bekam, dachte ich zuerst, dass ich zu Quantentechnologie forschen würde. Aber

Geschichte lesen »

-104-

There are a lot of mathematicians who are interested in sustainability, they often just don’t know how to apply mathematics to it. When I got a new job in Singapore at the Center for Quantum Technologies, I thought I would

Geschichte lesen »

-103-

Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht man nicht Probleme oder Missstände, sondern Hausaufgaben. Anfangs habe ich in Aachen einfach an verschiedenen Müllsammelaktionen mitgemacht und dann haben wir das SEK Müll, kurz für Studentisches Einsatzkommando Müll, gegründet.

Geschichte lesen »

-102-

Ich habe oft das Gefühl, dass nicht genug passiert. Wenn ich das kritisiere, sollte ich es anders machen. Deshalb engagiere ich mich und plane mir bewusst Zeit dafür ein. Vor zwei Jahren habe ich bei der Nachhaltigkeitswoche an den Zürcher Hochschulen im

Geschichte lesen »

-101-

Über Nachhaltigkeit habe ich zuerst einfach einmal viel gelesen, aber dann wollte ich etwas Konkretes tun. Ich habe an Cleanup-Days am Rhein und am Bodensee Abfall gesammelt, wobei mir aufiel, wie erschreckend viel Müll da eigentlich rumliegt! Danach habe ich

Geschichte lesen »

-100-

Im Frühling, während dem Lockdown, hat es sich ergeben, dass wir jeden Tag einen Spaziergang gemacht haben. Es war dann ja so schönes Wetter. Wir haben immer den gleichen Weg genommen, mit kleinen Varianten, zuerst hinauf durch die Schrebergärten, dann

Geschichte lesen »

-99-

Ich war im Zug zwischen Rappi und Zürich, am Handy. Irgendwann habe ich aus dem nichts aufgeblickt, schaue aus dem Fenster und sehe diesen Bauernhof und Menschen am Arbeiten. Sonst siehst du in der Landwirtschaft ja einfach einen auf dem

Geschichte lesen »

-98-

Turnen ist für mich einfach schön. Auf dem Trampolin kann ich fliegen. Wenn es richtig passt, ist alles ganz leicht. Ich kann die überschüssige Energie rauslassen, den Frust von der Schule vergessen, mich beruhigen, wenn ich einen schlechten Tag hatte,

Geschichte lesen »

-96-

Schon länger hatte mir eine Freundin erzählt, dass sie als Freiwillige einen Tag pro Woche auf dem Auenhof mitarbeitet. Dort machen sie Permakultur, Landwirtschaft, in der Pflanzen, Tiere und Menschen in Kooperation zusammenleben. Was das genau heisst, wollte ich herausfinden.

Geschichte lesen »

-95-

Wir haben eine Leinwand, einen Projektor, Lautsprecher und Subwoofer, Elektronik und Generatoren. Alles, was man für ein Kino braucht. Unser Kino können wir aufstellen, wo wir wollen, heute zum Beispiel auf einem Parkplatz. Das geht, weil wir keinen Stromanschluss brauchen.

Geschichte lesen »

-94-

Ich bin ein Brückleinbauer. Ich setze mich das Leben lang dafür ein, dass Gegnerïnnen miteinander reden und ihre Standpunkte darlegen können und dann idealerweise eine gemeinsame Lösung finden. Seit meiner Kindheit ist für mich die Frage der Gerechtigkeit zentral. Vielleicht

Geschichte lesen »

-93-

Das Wichtigste für ein gutes Quartier ist, dass es ein soziales Netz gibt. Nicht nur enge Freunde oder Familie. Sehr wichtig sind auch Beziehungen zwischen Leuten, die sich so halb kennen. Der Aufbau eines solches Netzwerks dauert sehr lange. Kaputtgemacht ist es schnell. Ich finde, es ist die Aufgabe einer guten Stadtentwicklung, Netzwerke im Quartier zu unterstützen.

Geschichte lesen »

stories for future

Stories for Future lässt Menschen Geschichten erzählen. Über ein gutes Leben, eine gesunde Welt, über neue Perspektiven und alles, was sie schön finden, was ihnen wichtig ist und ihnen guttut.

Die meisten Geschichten entwickeln sich in einem Gespräch und wir schreiben sie auf. Manche Geschichten werden uns zugeschickt, auf Einladung oder spontan. Bislang haben wir die Geschichten nicht systematisch gesucht – sie ergeben sich durch spontane Kontakte, Empfehlungen und Zufälle.

Die Geschichten widerspiegeln nicht immer unsere Meinung; und die Geschichtenerzählerïnnen sind wohl auch nicht immer einer Meinung.

Stories for future wurde von Moritz Jäger und Gabi Hildesheimer von Tsuku ins Leben gerufen. Die Stiftung Mercator Schweiz unterstützt das Projekt mit einem finanziellen Beitrag. Weitere Interessenbindungen bestehen nicht.

Fragen, Feedback, Geschichten?